„Philipp Schiepek erzielt mit vergleichsweise wenigen Tönen eine große Spannung (…). Es geht (…) um
Klangschönheit und um Klangsinnlichkeit.“ Matthias Wegner, Deutschlandfunk Kultur
Der Gitarrist Philipp Schiepek hat eine Vision: mit seinen Kompositionen und seinem Spiel
möchte er eine neue, individuelle Klangsprache entwickeln. Dieses Ziel verfolgt der in Dinkelsbühl lebende
Musiker und Komponist mit Erfolg. In den vergangenen Jahren hat
der junge Künstler sein Wirken auf die Aufführung von Eigenkompositionen mit seinen Jazz-
Projekten und die Interpretation von Musik für Solo-Gitarre ausgerichtet.
Als Leader trat er mit seinen Ensembles u.a. auf dem Jazzfest Berlin, den Jazztagen Leipzig, den
Bachfesttagen in Köthen, im Prinzregententheater München, im Studio 2 des BR oder beim Europe Sound
Festival in Ankara. Philipp Schiepeks Konzerte werden im Deutschlandfunk, dem Bayerischen Rundfunk, oder
dem RBB, WDR und NDR ausgestrahlt. Ein 60-minütiges Live-Konzert, das im Rahmen des
Jazzfest Berlin aufgezeichnet wurde, konnte zuletzt auf ARTE CONCERT gestreamt werden.
Schiepeks Debüt-Album als Bandleader und Komponist GOLEM DANCE mit dem New Yorker
Starsaxophonisten Seamus Blake erschien im Februar 2019 auf ENJA-Records. Im selben Jahr
wurde er mit dem Stipendium für Musik der Landeshauptstadt München ausgezeichnet und
erhielt 2020 den „BMW Welt Young Artist Jazz Award“. Zuletzt konnte Schiepek den ersten Preis beim
Wettbewerb der Internationalen Jazzwoche Burghausen mit dem Nils Kugelmann Trio gewinnen.
Am 30.04.2021 veröffentlichten Schiepek und der Pianist Walter Lang das Duo Album
“Cathedral” bei ACT Music.
Schiepeks Komposition „BLAUE BÄUME“ für zwei E-Gitarren wurde im Mai 2022 zusammen mit
dem Berliner Gitarristen Ronny Graupe uraufgeführt. Weitere Aufführungen fanden im
Schwere Reiter München, im Rahmen des Konstanzer Jazzherbst und den Kollektivnights Berlin
statt.
Bei den Köthener Bachfesttagen 2022 war Philipp Schiepek mit dem Programm „Saitenglück -
Bach und von Bach inspiriert“ als Solokünstler zu Gast.
Seit 2021 ist Philipp Schiepek im Ensemble 021 von Hugo von Hofmannsthals „Jedermann“ bei
den Salzburger Festspielen zu erleben
.